rund 2900 Einwohnerinnen und Einwohner
Kleinhüningen ist seit 1908 Teil der Gemeinde Basel. Dass Kleinhüningen davor ein eigenständiges Dorf war, zeigt sich bis heute in der Sprache. Es heisst etwa «Ich gehe nach Kleinhüningen», aber «ich gehe ins Klybeck»(-quartier). Erste Siedlungen sind ab dem 5. Jahrhundert dokumentiert. Die Kleinhüningerinnen und Kleinhüninger lebten lange hauptsächlich vom Fischfang und Ackerbau. 1922 wurde das Hafenbecken 1 fertiggestellt, 1939 folgte das Hafenbecken 2. Die Schifffahrt prägt das Quartier bis heute. Aus dem Fischerdorf ist das «Hafendorf» Kleinhüningen geworden.
Ein Stadtquartier, das nur schwer fassbar ist: Bunt, lebendig, durchmischt. Der alte feine Dorfkern steht in Kontrast zur räumlich dominanten Hafenanlage im Norden und Westen und zum Industriegebiet mit Kläranlage, Bahngleisen und dem neu ausgerichteten Stücki-Areal mit Multiplex-Kino und Businesspark im Osten. Die Erwerbstätigen- und die Steuerertragsquoten Kleinhüningens sind die tiefsten im Kanton. Hier wohnen relativ viele junge Menschen, es gibt dank Hafen und Chemie verhältnismässig viele Arbeitsplätze – und trotzdem viele Arbeitslose.
Wohnbevölkerung
Geschichte
Kurzinfo
Landesgrenze
Perimeter Stadtteilrichtplan Kleinhüningen-Klybeck
Autobahn
Bahn
Öffentliche Verkehrsmittel
Freiraum
Wohnquartier Kleinhüningen